Vorneweg, eigentlich isst man dies japanische Nachspeise mit Rote-Bohnen-Füllung (süß!) – wir hatten weder rote Bohnen, noch die entsprechende Paste, weshalb Pflaumenmus herhalten musste, für europäische Gaumen, aber ohnehin vermutlich geschmacklich passender, beziehungsweise weniger fremd.
Zutaten
Teig Vorbereitung
- 3 Eier
- 2 EL Zucker
- 1 kl. Prise Salz
- 1 TL Honig
- 1 TL Backpulver
- 120g Mehl
Teig Nachbereitung
- 1 EL Wasser
- 1 EL Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
Vorweg
Das Besondere an den japanischen Pfannkuchen – im Übrigen sehr ähnlich den amerikanischen Pancakes – sind folgende zwei Dinge die man anfangs verinnerlichen muss:
- Mehl sieben (sonst bin ich meistens zu faul dazu, hier lohnt es aber :)
- Kein Fett in der Pfanne, das Öl wird in den Teig eingearbeitet
- Aufstrich wird vor dem servieren aufgetragen (wobei ich das ohnehin häufig auch z.B. bei Pfannkuchen so mache)
Vorgehen
- Die Eier mit dem Zucker und dem TL Honig schaumig schlagen
- Siebt das Mehl auf die geschlagenen Eier
- Fügt den TL Backpulver und die kleine Prise Salz hinzu
- Teig zudecken und 15-20 Minuten ruhen lassen
- Nun den 1 EL Planzen-Öl und den Esslöffel Wasser in den Teig einrühren
- Pfanne mittelstark erhitzen (bei uns 7,5 von 9 auf der nach oben geschlossen Richterskala)
- Dorayaki – ohne Fett in der Pfanne – auf einer Seite backen, bis der Teig fast durchgebacken ist, dann vorsichtig umdrehen. Ich nutze einen große Pfanne und backe drei auf einmal, dann geht es schneller
- Anschliessend die Dorayaki aus der Pfanne nehmen und auf eine großen Teller legen, die zweite Runde in die Pfanne, usw.
- Zwischen dem Ausbacken ind er Pfanne hat man immer etwas Zeit, währenddessen die auf dem Teller liegenden Dorayaki mit Bohnenpaste oder dem gewünschten Topping zu bestreichen, mit der zweiten Runde dann – quasi als Deckel – die Dorayaki zusammenklappen und darauf achten, dass die Füllung mittig bleibt
Fertig. Dann ggf. gleich verzehren oder als Snack auch Nachmittags (oder zur Arbeits-/Schulpause) kalt geniessen. Itatakimasu!
P.S.: Nochmals ganz deutlich, wer keine Rote-Bohnen-Paste mag‘, packt einfach was anderes drauf, ich fand es allerdings schade, dass wir keine hatten.
Wer sehen will, wie es gemacht wird, hier gibt es eine schöne Präsentation: