Vegetarisches Japanisches Curry

Mich mal an einem japanischen Curry probiert – ohne Fertigsauce – und bisher relativ Japan-untypisch auch ohne Fleisch.

  1. Kartoffel, Karotten, Sellerie, Pastinake, Lauch geschnitten (Kartoffel geviertelt) und wie eine Gemüsesuppe in wenig Wasser (gerade so, das alles überdeckt war) 20 Minuten gekocht.
  2. Reis gewaschen und im Reiskocher aufgesetzt und gekocht.
  3. Kartoffelstärke in kaltem Wasser angerührt
  4. Butter mit einer geviertelten Zwiebel in der Pfanne angebraten und das Kartoffelstärkewasser langsam eingerührt.
  5. Curry-Pulver, etwas Thymian, Kreuzkümmel, Pfeffer, etwas Zucker (oder was Euch an Gewürzen sonst noch schmeckt) hinzugebeben
  6. Nach und nach von der Suppe etwas eingerührt (damit die Sauce nicht stockt, vorsicht!) und das Gemüse aus der Suppe dazugerührt.
  7. Zum abschmecken noch etwas Sojasauce und Tomatenmark dazugeben.

Reis, daneben die Sauce serviert. Außerdem noch einen Sojabohnen-Gurken-Salat, angemacht mit schwarzem Sesamöl, Pfeffer, Salz, Öl und Essig, sowie auf Wunsch etwas Zucker.

Das nächste Mal probiere ist vielleicht noch frische Frühlingszwiebel (oder kurz angebraten) darauf, ggf. Veggie-Hack wäre vielleicht auch interessant und auch mal anderes Gemüse, mehr Karotten, Gewürzvariationen, geriebenen Ingwer oder ähnliches… Bin gespannt, ob auch überhaupt bzw. oder was Ihr probiert :-)

Noch zur Info: Japanisches Curry ist milder und sahniger (bei mir durch Butter+Kartoffelstärke), als z.B. indisch und man kann durchaus sagen, dass in Japan Curry mit Reis, aka Kare Raisu („Curry Reisu“ ;) so beliebt ist, wie bei uns Spaghetti mit Tomatensauce / Hackfleischsauce.

Ideen hier gelesen und variiert:

Quelle: QoQa – Japanisches Curry mit Kartoffeln und Pilzen

Quelle: Japanisches Curry

Quelle: Karē Raisu! Japanisches Curry mit Jasminreis und Gurkensalat