Das Jahrzehnt der Batterie: Akkupreise fallen auf 66 Euro/kWh – Rekordtief

In den kommenden 3-5 Jahren werden Batterien leichter, umweltfreundlicher, sicherer und wesentlich kostengünstiger – die Argumente zur Verbrennung fossiler Brennstoffe bröckeln.

Batterien sind natürlich auch umweltschädlich, aber die (meisten) Alternativen noch wesentlich mehr: Kohle, Öl und Erdgas sollten da bleiben, wo sie herkommen – unter der Erde.

Allerdings haben „die“ Entscheider nicht etwa plötzlich alle grüne Herzen bekommen, sondern sie haben wirtschaftlich betrachtet keine andere Optionen mehr, außer grün(er) zu handeln, wenn die Batteriepreise, wie erwartet immer weiter fallen.

Akkus für Elektrobusse sind besonders billig. Hochleistungsakkus für Pkw sind aber nicht viel teurer. China definiert die Weltspitze.

Quelle: Elektromobilität: Akkupreise fallen auf Rekord von 66 Euro/kWh – Golem.de

Aber nicht nur in der Automobilindustrie werden Batteriespeicher zum Standard, sondern auch bei der Energie-wirtschaftlichen Speicherung von regenerativ-erzeugtem Strom.

Dabei sind gerade Weiterentwicklungen von Flüssig- zu Festkörperbatterien in den kommenden Jahren sehr erfolgsvorsprechend und werden „der“ Batterie zum Durchbruch verhelfen. Hierfür Interessierte sollten vor allem die Firmen Tesla Motors/Energy, Prime Planet Energy and Solutions (eine Toyota- / Panasonic-Kooperation) und QuantumScape (hier hat u.a. Volkswagen Anteile erworben) im Auge behalten.

Batteriespeicher bieten viele Lösungsoptionen zur Bekämpfung des Klimawandels im laufenden Jahrzehnt und das ist größtenteils gut, denn die aktuellen Ansätze sind wesentlich dreckiger oder schlicht noch nicht verfügbar – so let‘s embrace it: our cleaner future :)