Andy Müller-Maguhn erzählt im Detail wie er überwacht wurde und vermutlich noch wird, unter anderem wegen seiner Arbeiten für den Chaos Computer Club (CCC) und Wikileaks, sowie den Treffen mit Julian Assange.
Anbei eine kurze, erschreckend detaillierte Auflistung wie man von den eigenen (westlichen) Geheimdiensten überwacht wird – wie man kein*e Normalbürger*in ist – und wie die Einschüchterung der überwachten Person dabei konkret erfolgt:
- Handyüberwachung
- Handy-Hardware-Modifikationen
- Eindringen in die eigene Wohnung
- Überwachung auf der Straße (u.a. durch „Obdachlose“ mit Kameras+Teleobjektiven)
- Verfolgung, notfalls auch verkehrt herum durch Einbahnstraßen
Was sich wie ein schlechter Film-Plot anhört ist dabei leider echte Realität, keine Virtual Reality.
Wenn Ihr wollt, schaut Euch das Video an, ab Minute 17:23 geht der Vortrag los und dauert – mit Fehlern/Unterbrechungen – zirka 20 Minuten. Ein Post-Recording wird es vielleicht (hoffentlich) in Kürze geben, ich würde dann hier den Beitrag auch noch aktualisieren
Intimiditation surveillance and other tactics observed and experienced
Quelle: rc3 – „CIA vs. Wikileaks“ Vortrag von Andy Müller-Maguhn
Weitere Details zum nachlesen gibt es unter anderem auch hier:
Ex-CCC-Sprecher und Wikileaks-Helfer Andy Müller-Maguhn fühlt sich spätestens nach Besuchen bei Julian Assange in London von der CIA dauerhaft überwacht.
Quelle: heise.de – rC3: Handy von Assange-Mitstreiter Müller-Maguhn offenbar von CIA kompromittiert