Über 480 Satelliten des Starlink-Netzwerkes von SpaceX sind nun im Weltraum, noch dieses Jahr soll es die Möglichkeit zur Buchung erster Dienste geben.
Weiterhin wurden am 13. Juni erstmals drei zusätzliche Satelliten quasi „Huckepack“ genommen, SpaceX nennt dieses Programm Ridedhare, welches ermöglicht – bereits ab 1 Millionen US$ – den eigenen Satelliten mitzuschicken (sofern die niedrige Orbit-Höhe ausreicht) – ein, im Verhältnis zu bisherigen Konkurrenz-Preisen, extrem günstiges Angebot.
Für das Sat-Netzwerk wird es nun ernst, auf Starlink.com kann man sich bereits voranmelden zu weiteren Infos, und noch in 2020 soll es möglich sein Internet-Dienste des Satellitenbetreibers zu buchen.
SpaceX is developing a low latency, broadband internet system to meet the needs of consumers across the globe. Enabled by a constellation of low Earth orbit satellites, Starlink will provide fast, reliable internet to populations with little or no connectivity, including those in rural communities and places where existing services are too expensive or unreliable.
Quelle: Starlink
Sehr lesenswert ist zudem auch der folgende Artikel zu technischen Hintergründen bei SpaceX, der verwendeten Software – Linux – und teils auch der Hardware, sowie dessen Performance, welche vergleichbar ist mit 5-Jahre-alter Smartphone-Technik:
Crew Dragon und Falcon 9 laufen mit Linux: Welche Rolle Open-Source-Software für SpaceX und seine Raketen spielt.
Quelle: Linux in den Rechnern, Javascript in den Touchscreens