Ich bin immer noch kein Freund der DS-GVO. Seitdem diese in Kraft getreten ist, sind bereits weitere Milliarden Userdaten gehackt worden und einen höheren Schutz meiner persönlichen Daten verspüre ich nach wie vor nicht, Ihr etwa?
Gerade erst wurde bekannt, dass 419 Millionen Telefonnummern von Facebook-Usern frei im Netz verfügbar sind und vor einigen Tagen hat es auch Twitter Chef Jack Dorsey erwischt, weshalb bei Twitter eiligst die SMS-Messaging-Funktion gekappt wurde (immerhin eine der ursprünglichen Kernfunktionen des Dienstes).
Ihr könnt dennoch einiges machen, zu Eurem eigenen (Daten-)Schutz:
1.) nicht benötige (Social Media) Accounts löschen
2.)In Eurem KEINE normalen Worte aus dem Wörterbuch verwenden, denn diese werden zuallererst gehackt. Kleine Tricks wie in der Mitte einen Grossbuchstaben und ein Sonderzeichen unterzubringen helfen auch viel
3.) Einen E-Mail Account verwenden, bei welchem Ihr „Ersatz“-Email-Adressen anlegen könnt, z.B. mit dem Plus-Zeichen wie bei Gmail-Adressen: So könntet Ihr für jeden S&M-Account (ich meine Social & Media Ihr Ferkel!) eigene Accounts anlegen (und ausfiltern/sperren!), z.B. EuerName+facebook@gmail.com – dadurch erkennt Ihr ggf. nicht nur welcher gehackte Service Eure Daten „verloren“ hat, sondern könntet auch ggf. Spam im Anschluss herausfiltern.
4.) Im Optimalfall eine andere, zweite Handynummer angeben, falls Ihr diesen Datensicherungs-Luxusweg gehen wollt und könnt…
Startet mit 1.), denn die EU und die DS-GVO werden Euch nicht helfen/retten…