Kurz mal nachgerechnet, um mir selbst die Zahlen zu verdeutlichen: 0.0013% gefährliche (Thrombose)-Fälle mit AstraZeneca bei 2,6 Millionen Menschen. Allerdings treten diese zu 95% bei Frauen auf – vor allem unter 60-Jährige.
Unverständlicher finde ich allerdings, dass bei „dem“ AstraZeneca nur eine „Verhinderung von allen Infektionsverläufen von etwa 59,5% nachgewiesen wurde“ im Gegensatz zu 95.0% (Biontech-Pfizer) und 94.1% (Moderna). Das disqualifiziert den AZ-Impfstoff wie ich finde eigentlich, abgesehen von den zusätzlichen (wenn auch prozentual gesehen sehr geringen) Risiken/Thrombose-Todesfällen.
Sicherheitshalber hat AstraZeneca den Impfstoff kurzfristig umbenannt – was natürlich „seit vielen Monaten geplant“ war, ein (Marketing-)Schelm wer dabei Böses denkt. Alternativ könnte man auch die Firma umbenennen, Voltswagen scheint gerade wieder frei zu werden…
Aber wenn Ihr einen Biotech-Slot für mich habt (bzw. zwei mit entsprechendem Abstand), just call me, i’m in…
Anbei verlinkt das oben zitierte PDF zur „Wirksamkeit und Einsatz der derzeit vorhandenen SARS-CoV-2- Impfstoffe in Deutschland – Stand 31.03.2021„.
PS: Wenn Ihr die Details eines Corona-Impfstoffes vielleicht nachbauen wollt, quasi also Over-The-Weekend-#Maker-Project, lohnt sich ggf. dieser Artikel:
Eine Forschungsgruppe hat sich Impf-Abfälle geschnappt und im Labor sequenziert. Nun ist auch für den Moderna-Impfstoff klar, wie er die Immunreaktion auslöst.
Quelle: Bio-Programmierung: Code des Moderna-Impfstoffs gegen Corona veröffentlicht | heise online