Wenn gestorben, einfach wieder ab unter die Erde – nachdem Mikroorganismen sechs Wochen lang alles, bis auf die Knochen (die werden dann zermahlen), zu Humus verarbeitet haben. Wieso nicht, ist ja letztendlich wurscht, man ist ja tot, oder? Was denkt Ihr? Schon konkrete Vorlieben für die eigene Bestattung?
In Europa setzen sich Bürgerinnen und Bürger dafür ein, dass die Kompostierung menschlicher Körper nach dem Tod legalisiert wird. In zwei US-Bundesstaaten ist diese ökologische Alternative zur Erdbestattung oder Einäscherung bereits erlaubt. Die sogenannte Reerdigung bricht mit Tabus, hinterfragt gängige Bestattungsrituale und eröffnet eine neue Perspektive auf Leben und Tod.
Quelle: Kompostiert mich! – Naturbestattungen – Die ganze Doku | ARTE