SmartHome, braucht es das? Ganz ehrlich, in vielen Fällen würde ich behaupten: Nein. Für wenig sinnvoll halte ich z.B. Licht-Steuerung über Apps, wieso? Damit der Lichtschalter komplizierter wird?
Aber in der Ferienwohnung oder zu Urlaubszeiten, Lichtschaltungen zu automatisieren, hm, da wird es, finde ich interessant.
Noch ein Anwendungsfall: Automatisierte Gartenbewässerung.
Oder auch eine zentrale Steuerung der Heizungen scheint interessant und oftmals sinnvoll.
Alles habe ich in Teilen auch bereits umgesetzt und langsam scheint die Branche endlich erwachsen zu werden, mit Matter gibt es nun den passenden Standard, welcher ab November 2022, egal ob iOS oder Android, endlich von überall steuerbar sein soll, erste Produkte kommen u.a. auch von Ikea:
Der neue Smarthome-Standard Matter steht vor der Tür: Als einer der Ersten bringt Ikea einen dazu kompatiblen Hub auf den Markt.
Quelle: Smarthome-Hub Dirigera von Ikea mit TRÅDFRI und Matter demnächst im Verkauf | heise online
eve. unterstützt Matter ebenfalls:
Kompromisslos auf Interoperabilität und Plattformunabhängigkeit ausgerichtet, damit jeder seine Geräte komfortabel und individuell über das Interface seiner Wahl steuern kann: Die Zukunft des Smart Home heißt Matter. Schon bald werden die ersten Matter-fähigen Geräte verfügbar sein, und Eve ist vorne mit dabei.
Quelle: matter – Das Smart Home der Zukunft ist hier.
Und ja, Apple macht mit „Home“ und „HomeKit“ auch mit:
A future update to iOS 16 will add support for Matter, the new smart home connectivity standard that will enable a wide variety of accessories to work together, across platforms, and provide more choice and interoperability for customers.
Quelle: Matter support in iOS 16
Schöne neue SmartHome-Welt, diesmal vielleicht wirklich. Und im besten Fall werden dadurch Energie und Ressourcen gespart, nicht nur Umsätze für Hersteller und e-Müll produziert.