In der Abgeschiedenheit der kroatischen Provinz, kurz vor der ungarischen Grenze, leben in dem kleinen Dorf Hlebine knapp 1500 Menschen, fast ausschließlich Bauern. Sie haben sich eine naive Kunstrichtung zu eigen gemacht, die hier in den 1930er Jahren entstand: die „Schule von Hlebine“. Damit führen sie eine Art Doppelleben, denn sie bestreiten ihren Lebensunterhalt nicht nur mit Landwirtschaft, sondern auch als Künstler, die Glasskulpturen und -malereien anfertigen.
Quelle: Kroatien: Wo die naive Kunst erblüht – Stadt Land Kunst (30/08/2022) – Die ganze Doku | ARTE