Keine Sau interessiert’s: 55000 Schweine lebendig verbrannt

Bereits am 30. März 2021 brannte in Alt Tellin, einem 395-Personen-Ort in Mecklenburg-Vorpommern, eine von Europas größten Schweinezuchtanlagen – der Großteil der über 55000 Ferkel, Säue und Schweine verbrannte dabei lebendig – aber im Supermarkt kostet das Kilo Fleisch weiterhin ich-weiß-nicht-wie-wenig-Euro.

Die Anlage war bereits seit Jahren bekannt in der Kritik, u.a. in 2019 erstickten in derselben Anlage über 1000 Schweine, der Brandschutz wurde mehrfach bemängelt unter anderem „101 Verstöße gegen Auflagen im Zeitraum von 2011 bis 2014“. Diese Anlage stinkt, im multiplen Sinne und die Firmen sollten zur Verantwortung gezogen werden.

Kauft dieses Billig-Fleisch bitte nicht, sonst unterstützt Ihr solche lebensfeindlichen Praktiken – Menschen macht es im Übrigen bestimmt auch keinen Spaß dort zu arbeiten. Man kann darüber diskutieren ob wir überhaupt Fleisch essen müssen/sollten, aber definitiv niemand braucht dieses Fleisch. Niemand braucht diese Massen-Tierhaltungen, auch nicht Menschen die gerne Fleisch essen. So etwas gehört verboten, besser heute als morgen.

Ein Großbrand hat am Dienstag große Teile einer Schweinezuchtanlage in Alt Tellin bei Jarmen zerstört und Zehntausende Tiere getötet. Noch ist die Brandursache unklar

Quelle: Alt Tellin: Ermittlungen nach Brand von Schweinezuchtanlage | NDR.de

Beim Großbrand in der Schweinezuchtanlage Alt Tellin in Mecklenburg-Vorpommern am 30. März 2021 fanden laut Angaben des Betreiberunternehmens mehr als 55.000 Sauen und Ferkel den Tod. Helfer konnten lediglich 1300 Tiere aus den brennenden Ställen retten.

Quelle: Großbrand in der Schweinezuchtanlage Alt Tellin – Wikipedia