Tut mir leid, aber ich glaube 2025 bleibt ähnlich herausfordernd wie die letzten Jahre, politisch, lokal, regional, global, aber auch privat. Dennoch, Alles Gute. Die Karotte in der Ferne bleibt, oder verbleibt die Karotte schlicht immer in der Ferne?
Deutschland – Alles gesagt, zu wenig getan, aber der Merz wird es bestimmt richten – ab März. Hauptprobleme die ich aus meiner Perspektive sehe, sind, neben der Verrohung und des Auseinanderdriftens der Gesellschaft: Immigration begrenzen aber auch sinnvoll Menschen integrieren und einsetzen (Arbeiten lassen!), Infrastruktur (v.a. Bahn und „Öffentliche“, vielleicht auch 1-2 neue Brückchen?), Inflation muss weiter runter (Treiber: ironischerweise die Versicherungen), Wohn- und Lebenskosten im Allgemeinen müssen stabilisiert werden usw. usf.
Europa – Wo bleibt die Vereinigung? Ganz ehrlich, wenn das in 10-15 Jahren nicht weiter zusammenwächst, sehe ich keine großen Chancen mehr für den dann wirklich überalterten Kontinent. Ganz zu schweigen von der Ukraine und dem noch immer brodelten Konflikten im Westbalkan. Regeln abbauen, nicht neue Regeln erstellen.
Asien – China erhöht weiter den Druck, wird Taiwan unter die Räder kommen, und was dann? Zudem: Nord&Südkorea „issues“, Indiens Wachstum, Umwelt, Konflikte?… Laos, Vietnam, Philippinen, Indonesien, überall verhalten wir Menschen uns ziemlich dümmlich.
Nordamerika/USA – 24 Stunden nach der „Inauguration“ am 20.1.2025 gibt es Frieden in der Ukraine? Und im uns näheren Osten? Na mal sehen… Alternativ gibt es auch noch weitere Optionen für die USA, teilweise bereits filmisch umgesetzt, wobei der kanadische Dollar dort dann hoch gehandelt wird.
Afrika – Chinese takeover continuous und die Kriege und Konflikte auch? Sudan, Nigeria, und was ist mit Westafrika?
Global – 1,5 Grad sind durch, 2 Grad next, ich würde behaupten in 2030. Dann wird’s und bleibt’s warm und/oder feucht, auf jeden Fall stürmisch(er). Weiterhin Ressourcenknappheit, Luft- und Umweltverschmutzung im Allgemeinen, sinnvolle Ernährung aller, die nächste Pandemie und viele weiter spannenden Themen.
Privat – Die Kosten für den Wiederaufbau des vor drei Jahren ausgebrannten Hauses, werden (Danke für die Nachricht am 17.12.!) nur teilweise von der Versicherung übernommen. Nennt sich wohl unterversichert. War kein Thema vor drei Jahren, aber dann kam die Inflation… Nun muss das Haus verkauft werden – leider erst nach dem Wiederaufbau. Zudem Rippe letztes Wochenende gebrochen und schön wäre es, wenn mein Samenspender sich andere Hobbies sucht. Ich könnte auch 200-400 Firmen-Webseiten machen in zwei Jahren, dann könnte ich auch schuldenfrei sein, aber die Karotte ist wohl eher unwahrscheinlich.