Elektrische Mobilität heißt vor allem auch leiser und sauberer – täglich

Ich glaube nicht, dass wir angelogen werden, aber vieles muss man sich erarbeiten um es zu erfahren und verstehen wollen, so auch bei elektrischen Fahrzeugen: Wenn man es konsequent macht – wie aktuell in Norwegen, siehe Artikel unten – dann bringt dass nicht nur den CO2-Einspar-Vorteil, der teils immer noch versucht wird weg zu diskutieren. Sondern es gibt auch eine wahrnehmbar bessere Luft (bis zu 80% weniger Feinstaub) und auch wesentlich weniger Lärm. In Oslo, so der Guardian-Beitrag, wurden auch bereits viele Baumaschinen umgestellt auf die entsprechende Elektrovariante, das heißt der Dieselmotor läuft nicht andauernd und das bringt alle zuvor genannten Vorteile, auf jeder Baustelle, in der gesamten Stadt.

Nicht zu verachten ist, dass Norwegen sehr reich ist, u.a. weil weiter Öl in großen Mengen gefördert und zu über 95% exportiert wird. Deshalb kann sich Norwegen diese (noch) relativ teure Umstellung früher leisten, als die meisten anderen Länder in Europa. Aber dennoch, egal wie, die Vorteile der Fahrzeug-Elektrifizierung überwiegen, sofern man auch die generelle Verfügbarkeit und Speicherung von Energie (u.a. zum Laden der e-Fahrzeuge) landesweit und zu jeder Uhrzeit garantieren kann.

Norwegian capital’s sites were 98% free of fossil fuels last year, and it aims to increase use of electric machinery

Quelle: Sites without sound: Oslo leads in quiet, low-emission electric construction