Wir tun so, als ob die von uns gemachte Klimaerwärmung noch zu verhandeln wäre („Change course now„) – untereinander oder zwischeneinander oder überhaupt, aber: Natur läßt nicht mit sich verhandeln, Natur handelt (bzw. korrigiert Parameter und vermeintliche Fehler die das Gesamtsystem destabilisieren).
Wenn wir meinen, #Technologieoffenheit, zukünftige #CO2Reduktion, handelbare (!) #CO2Zertifikate und sonstige #Greenwashing-Aktionen wären eine Option, dann ist das falsch, das ist doch nicht erst seit Greta bekannt, nur ausgesprochen wird das (zu) selten und danach entschieden und gehandelt schon gar nicht – „man“ könnte ja einen Nachteil haben. So haben den Nachteil halt alle, quasi eine Loose-Loose-Situation. Weshalb auch alle weiter machen wie immer, Hauptsache nichts ändern. Dabei ist einen Sache doch ganz klar: Verbrennen ist schlecht, v.a. Fossiles verbrennen ist negativ.
Der Zug allerdings ist abgefahren und wir sind in den ersten Wagonen nicht drinnen. Wir könnten vielleicht noch versuchen hinten aufzusteigen, aber ich denke, das wird auch nichts mehr…
Ich befürchte, nun heißt es, dass wir uns vorbereiten müssen, auf klimatechnisch drastischere Klimajahrhunderte, bis wir vielleicht irgendwann mal eine #Kreislaufwirtschaft umsetzen, anstatt sie zu diskutieren.
Ausserdem ja, a) wir wissen es (seit Jahrzehnten) und b) wir sind trotzdem zu dumm gegenzulenken, weil zu bequem und weil es die sog. Eliten ohnehin wenig tangiert.
Außerdem c) leider retten uns „die“ Bäume, so wie wir Massenpflanzungen aktuell betreiben, wohl auch nicht:
Können Bäume den Planeten retten? Das zumindest versprechen Politik und Holzindustrie, NGOs und multinationale Unternehmen. Während die Abholzung der Wälder zunimmt und die CO2-Emissionen Rekordwerte erreichen, wird das Pflanzen von Bäumen als Wunderwaffe im Kampf gegen die Umweltkatastrophe präsentiert. Aber ist es wirklich so einfach?
Quelle: Retten Bäume den Planeten? – Die ganze Doku | ARTE
P.S.: And the good news? Fallen heute aus…