Über 20 Millionen Euro an Steuergeldern eingesammelt, erweist sich die Luca App als hervorragendes Beispiel für ein „Staatlich subventioniertes Geschäftsmodell„, bezüglich Datenschutz – unter anderem da die Daten, ganz allgemein, in der Hand eines kommerziellen App-Anbieters liegen – wird so manches Auge zugedrückt.
Auch Event-Veranstalter sollen zu zahlenden Kunden werden – womit eine weitere Monetarisierung der User stattfindt. Dies ist eine sehr gute Vermarktung seitens der LucaApp Firma culture4life GmbH, Gratulation dazu, aber bezüglich des Datenschutzes sowie der generellen Daten-Sicherheit nimmt (oder nahm?) man es nicht allzu genau – der Computer Chaos Club fordert deshalb eine Überprüfung (s.u.).
Ein Privat-Unternehmen soll also einen digitalen Quasi-Corona-Pass liefern? Na wenn da der Instagram-Joe Laschet nicht die Hände im Spiel hat….:
Zweifelhaftes Geschäftsmodell, mangelhafte Software, Unregelmäßigkeiten bei der Auftragsvergabe: Der Chaos Computer Club (CCC) fordert das sofortige Ende der staatlichen Alimentierung von Smudos Steuer-Millionengrab “Luca-App”.
Quelle: CCC | Luca-App: CCC fordert Bundesnotbremse
Wieso wurde eigentlich die Corona-App entwickelt, wenn wir laufend weitere Apps und Pässe brauchen? Das ganze Thema ist sehr unausgegoren, wie schon die Corona-App, teilweise lächerlich inkompetent und Millon-Grab-traurig…