Am 16.9.2020 wird vermutlich das neue Oculus Quest 2 vorgestellt, welches Virtual Reality Headsets massenkompatibel machen könnte, dann allerdings wohl zwingend mit Facebook-Account Verknüpfung – Facebook hatte den VR-Hardware-Pioneer in 2014 für zwei Milliarden US$ gekauft.
Eben dieser Zwang hat nun allerdings dazu geführt, dass der Verkauf der bisherigen Brille in Deutschland, wegen Datenschutz-Bedenken, vorerst gestoppt wurde:
Oculus stoppt den Verkauf der Rift- und Quest-Brillen in Deutschland. Grund: „Gespräche mit Aufsichtsbehörden“.
Quelle: VR-Headsets von Oculus: Verkaufsstopp in Deutschland | heise online
Das neue Headset wird vermutlich ab Mitte Oktober 2020 ausgeliefert werden, der Preis der 64GB Version fällt dann womöglich auf 299 US$, die auf 256 GB Speicher erweiterte Variante soll 399 US$ kosten.
Preislich und Hardware-technisch so attraktiv positioniert, könnte dem Oculus Quest 2 – nicht nur wegen und während der Corona-Pandemie aka #SocialDistancing – und der „Virtuellen Realität“ im Allgemeinen, damit der Durchbruch gelingen und ein neues Medium für Millionen von Menschen etablieren.