Bereits seit Jahren in der Branche bekannt – außer anscheinend im Verkehrsministerium – ist, dass Wasserstoff-PKW’s nicht sonderlich rentabel sind und auf absehbarerer auch nicht sein werden – außer durch massivste Förderungen beim Bau der Fahrzeuge, in die Infrastruktur und Produktion.
Selbst im Vergleich zu den initial energieintensiv-erstellten Batterie-Fahrzeugen, schneiden „Wasserstoff-Autos“ energetisch im Betrieb (über die „Lebenszeit“ gerechnet) sehr schlecht ab, ganz zu schweigen von Zapfsäulen die
- a) 1-2 Millionen Euro kosten – pro Zapfsäule!
- b) zudem nur alle 30 Minuten (im Best case!) ein Fahrzeug geladen werden kann, da der Wasserstoff nachverdichtet werden muss
- c) laufend gekühlt werden müssen
- d) deren Tanks unglaublich häufig wieder beladen werden müssen
- usw. usf.
Das Thema ist nun aktuell auch wieder in der technischen Fachpresse prominent vertreten, so berichtet Golem darüber und auch Heise hat einen Podcast zu dem Thema gestellt:
Sie sind teurer und leistungsschwächer als E-Autos und brauchen dreimal so viel Strom. Der Akku hat gewonnen. Wasserstoff sollte für Chemie benutzt werden.
Quelle: Energiewende: Schafft endlich das Brennstoffzellenauto ab! – Golem.de
Dieses Mal sprechen wir über die ewigen Verlockungen des Wasserstoffs als Energieträger im Vergleich zu batterieelektrischen Antrieben.
Quelle: Podcast: Der ewige Wasserstoff (ab 41. Minute geht es um das Thema Elektro-/Wasserstoff-Auto)